In Kooperation mit dem Caritasverband für das Dekanat Wilhelmshaven und den Integrationslotsen Wilhelmshaven
Deutsch-französischer Dokumentarfilm, 2014, 90 Min. FSK 0
Regie: Ayat Najafi
Seit der Islamischen Revolution von 1979 ist es Frauen im Iran verboten, öffentlich Solo zu singen – zumindest vor einem männlichen Publikum. Die junge Komponistin Sara Najafi widersetzt sich der Zensur und den Tabus und ist fest entschlossen, in ihrer Heimatstadt Teheran ein offizielles Konzert für weibliche Solosängerinnen zu organisieren. Um sich Unterstützung für diese große Herausforderung zu holen, laden Sara und die iranischen Sängerinnen Parvin Namazi und Sayeh Sodeyfi drei Sängerinnen aus Paris ein: Elise Caron, Jeanne Cherhal und Emel Mathlouthi. Sie sollen vor Ort an dem Musikprojekt mitarbeiten und dadurch eine musikalische Verbindung zwischen Frankreich und dem Iran wiederbeleben.
Der Film erzählt von der beharrlichen Auseinandersetzung Sara Najafis mit den iranischen Behörden über einen Zeitraum von zwei Jahren.
Im Anschluss zum Film besteht das Angebot des gemeinsamen Austausches.